Was sind Neobroker und was macht sie so beliebt?

Um mit Wertpapieren wie Aktien oder ETFs zu handeln, müssen Sie nicht an die Börse gehen. Sie benötigen ein Depot bei einem Broker. Neobroker sind gegenwärtig beliebt, da sie so günstig sind. Immer mehr dieser Smartphonebroker bieten ihre Dienste auf dem deutschen Markt an. Der Neobroker Vergleich hilft Ihnen bei der Wahl eines günstigen Anbieters.

Was sind Neobroker?

Neobroker – das bedeutet „neuer Broker“. Dabei handelt es sich um Onlinebroker, die noch nicht lange aktiv sind. Sie sprechen auch Einsteiger an, die zum ersten Mal in ihrem Leben ein Aktiendepot eröffnen oder in einen ETF investieren wollen. Diese Anbieter beschränken sich auf das Wesentliche:

  • gute Auswahl an Aktien und ETFs
  • kostenloses Depot
  • nur wenige Handelsplätze
  • App für unterwegs.

Mitunter wird auch eine Cryptowallet für den Handel mit Kryptowährungen angeboten. Ihren Ursprung haben diese neuen, innovativen Anbieter in den USA. Dieser Trend gewinnt auch in Deutschland an Beliebtheit. Mit Trade Republic kam 2019 der erste Neobroker auf den deutschen Markt. Inzwischen haben sich weitere dieser Anbieter angesiedelt. Möchten Sie bei einem solchen Anbieter in einen ETF investieren oder Aktien kaufen, sollten Sie den Vergleich nutzen. Er informiert über die Konditionen bei den unterschiedlichen Anbietern.

Was unterscheidet Neobroker von herkömmlichen Brokern?

Zwischen einem älteren, etablierten Broker und den Neobrokern bestehen einige Unterschiede. Die Neulinge wollen Kunden gewinnen und einen attraktiven Gewinn erzielen. Sie wollen den Markt revolutionieren und bieten daher verschiedene Neuheiten, die bei den herkömmlichen Brokern nicht zu finden sind:

  • Handel mit Aktien oder ETF auch über das Smartphone
  • mitunter auch Depoteröffnung über das Smartphone
  • keine Orderprovisionen
  • kostenloser ETF-Sparplan, bei dem für die Ausführung der Sparraten keine Gebühren erhoben werden
  • Sparplan mit niedrigen Sparraten, oft schon ab 1 Euro
  • Handel mit Kryptowährungen und eigene Kryptowallet häufig möglich.

Da der Handel häufig über das Smartphone erfolgt, werden diese Broker auch als Smartphonebroker bezeichnet. Bei den traditionellen Brokern liegt das Problem häufig in höheren Gebühren.

Wie verdienen die Neobroker Geld?

Sicher fragen Sie sich, warum diese Neulinge so günstig sind, wo Sie doch bei herkömmlichen Brokern eine Orderprovision zahlen müssen. Das Aktiendepot ist jedoch auch bei den meisten herkömmlichen Brokern kostenlos. Die Neobroker verdienen ihr Geld einerseits über höhere Spreads, also der Differenz zwischen Geld- und Briefkurs. Andererseits arbeiten sie mit bestimmten Partnern zusammen, beispielsweise Banken und Handelsplätzen, von denen sie eine Provision erhalten. Nutzen Sie den Vergleich und werfen Sie einen Blick auf die Konditionen der verschiedenen Anbieter. So finden Sie schnell den Neobroker, der Ihren Bedürfnissen entspricht.

Vorsicht bei ausländischen Anbietern

Sie sollten bei den Neobrokern genauer hinschauen, wenn es um den Kundensupport geht. Häufig ist nur ein FAQ vorhanden. Vorsichtig sollten Sie bei ausländischen Anbietern sein, da es Schwierigkeiten mit den Steuern geben könnte. Schauen Sie am besten auf das Impressum. Der Kundensupport ist bei ausländischen Neobrokern oft nur in englischer Sprache verfügbar.

Wahl des richtigen Brokers mit dem Vergleich

Der Vergleich zeigt Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Neobroker. Schnell finden Sie den Anbieter mit dem für Sie passenden Depot. Per Klick gelangen Sie direkt zum Smartphonebroker, wo Sie weitere Informationen finden.

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