In Deutschland bieten immer mehr NeoBroker ihre Leistungen online an. Sie verfügen über eine gute Auswahl an Aktien sowie Indexfonds und überzeugen mit günstigen Konditionen. Sind Sie Anfänger und haben Sie noch nie in eine Aktie oder einen ETF investiert, können Sie Ihre ersten Versuche bei einem dieser neuen Anbieter starten.
Sie benötigen für den Handel bei einem Low-Cost-Broker kein Vorwissen, jedoch kann es sicherlich von Vorteil sein doch kann es von Vorteil sein. Sie müssen lediglich volljährig sein und über eine gut funktionierende Internetverbindung oder eine App auf dem Smartphone verfügen. Einsteiger mit einem geringen Budget sind hierbei gut aufgehoben. Anders als bei den traditionellen Brokern müssen Sie, um Anteile an einem ETF oder eine Aktie zu kaufen, keine hohen Beträge anlegen. Sie können auch langfristig für die Zukunft vorsorgen und einen Sparplan mit niedrigen monatlichen Sparraten einrichten. Um handeln zu können, eröffnen Sie ein Depot. Auf dem Depot hinterlegen Sie Ihre Wertpapiere und nach . Nach dem Kauf werden die Wertpapiere auf dem Depot gutgeschrieben. Zumeist müssen Sie zusätzlich ein Verrechnungskonto anlegen, von dem die Beträge abgebucht werden. Dieses Verrechnungskonto funktioniert ähnlich wie ein Girokonto. Mitunter werden bei den Neobrokern auch Kryptowährungen und eine dazugehörige Wallet angeboten. Vorkenntnisse sind für den Handel vorteilhaft.
Egal, ob Sie Einsteiger sind oder sich bereits gut mit Aktien und Indexfonds auskennen, können Sie bei einem NeoBroker sofort durchstarten. Auch als Anfänger eröffnen Sie in wenigen Schritten und ohne Vorwissen ein Depot. Das ist bei vielen dieser neuen Broker über eine App möglich, die Sie sich schnell auf Ihr Smartphone holen. Auch über die Desktop-Version können Sie zumeist ein Depot eröffnen.
Häufig brauchen Sie noch ein Verrechnungskonto, auf das Sie Geld einzahlen. Depot und Verrechnungskonto sind kostenlos. Sofort nach der Eröffnung können Sie mit dem Handel beginnen und Anteile an einem ETF kaufen. ETFs sind für Anfänger besser geeignet als Aktien, denn es handelt sich um börsengehandelte Fonds, die einen kompletten Index abbilden. Ein solcher Fonds enthält gleich eine Vielzahl an Wertpapieren. Für die langfristige Geldanlage können Sie auch einen ETF-Sparplan einrichten.
Überzeugen kann ein NeoBroker durch seine niedrigen Kosten:
Die neuen Broker finanzieren sich durch Spreads. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs. Der Geldkurs ist der Kurs, zu dem der Käufer zum Kauf bereit ist. Der Briefkurs drückt den Kurs aus, zu dem ein Verkäufer verkauft.
Die Orderprovision geht an einen Broker, wenn Sie eine Order für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren erstellen. Die Handelsplatzgebühr geht beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren an die Börse, über die Sie die Wertpapiere handeln. Eröffnen Sie einen ETF-Sparplan, entstehen keine Gebühren für die Ausführung der Sparraten.Bei einem Sparplan legen Sie fest, welche Sparraten Sie in jedem Monat zahlen möchten.
Finanztest hat die Broker über Monate ausprobiert, der Handel funktioniert nach unseren Beobachtungen weitgehend reibungslos. Als unbegründet erwies sich die Befürchtung, dass die Gebührenfreiheit mit einer größeren Handelsspanne beim Kauf und Verkauf einhergeht. Bei bekannten Aktien oder ETF entdeckten wir keine nennenswerten Aufschläge gegenüber dem Xetra-Handel der Deutschen Börse.
– Zitat: test.de (Stand: Januar 2022)
Als Einsteiger ohne Vorwissen sind Sie grundsätzlich bei einem deutschen NeoBroker gut aufgehoben, denn dort steht ein FAQ in deutscher Sprache zur Verfügung. Nutzen Sie den Vergleich, der Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Anbieter und deren Konditionen gewährt. So finden Sie den Anbieter, der Ihren Vorstellungen am besten entspricht.