NeoBroker auswählen: Die wichtigsten Kriterien

NeoBroker bieten den Handel mit Wertpapieren zu günstigen Konditionen an. Für ein Depot oder einen ETF-Sparplan entstehen keine oder nur geringe Kosten. Im Vergleich zu einem traditionellen Broker können Sie als Einsteiger satte Beträge sparen. Auf Sicherheit müssen Sie bei den neuen Brokern nicht verzichten. Ein weiterer Vorteil ist die Usability, die Nutzerfreundlichkeit.

Wichtige Auswahlkriterien für einen NeoBroker

Bevor Sie sich für einen dieser neuen Broker entscheiden, sollten Sie den Vergleich nutzen. Bei der Auswahl kommt es auf

  • Sicherheit
  • Usability
  • FAQ mit Antworten auf die häufigsten Fragen sowie deutschsprachigen Kundensupport
  • geringe Kosten
  • App für unterwegs
  • Angebot an Wertpapieren

an. Sie sollten sich genau über die verschiedenen Details informieren, bevor Sie sich registrieren und handeln oder einen ETF-Sparplan eröffnen.
Bei den handelbaren Produkten unterscheiden sich die neuen Anbieter nicht von den traditionellen Brokern. Sie treffen auf eine große Auswahl an Aktien, ETFs als börsengehandelte Indexfonds, aber auch auf Investmentfonds, Zertifikate und mitunter sogar auf Kryptowährungen. Das Angebot ist teilweise sogar besser als bei klassischen Brokern, nur stehen wenige Handelsplätze zur Auswahl.

Was Sie bei den Kosten beachten sollten

Die NeoBroker sind deutlich kostengünstiger als die traditionellen Broker. Sie müssen als Anleger auch keine versteckten Kosten befürchten, doch können die Spreads als Differenz zwischen Geld- und Briefkurs höher als bei den traditionellen Anbietern sein. Durch diese Spreads finanzieren sich die Neulinge größtenteils. Das Mindestordervolumen ist deutlich geringer als bei den klassischen Brokern. Sie können also schon geringe Beträge anlegen. Auf viele Gebühren wird verzichtet:

  • Depotgebühren fallen weg, Sie bekommen ein kostenloses Depot
  • Ordergebühren fallen häufig gar nicht an; Sie zahlen also keine Gebühr, wenn Sie Anteile an einem ETF oder eine Aktie ordern
  • Möchten Sie einen ETF-Sparplan eröffnen, können Sie mit geringen monatlichen Sparraten langfristig ein Vermögen aufbauen. Für die Ausführung des Sparplans fallen zumeist keine Gebühren an. Oft beträgt die Mindestsparrate lediglich einen Euro.
  • Die Eintragung von Namensaktien ist in der Regel nicht möglich, da Sie die Aktien anonym erwerben und das Unternehmen, dessen Aktien Sie besitzen, Sie als Aktionär nicht namentlich kennt.
  • Mitunter wird auch ein Wertpapierkredit angeboten, für den Sie Zinsen zahlen müssen. Diese Zinsen können teilweise etwas höher als bei einem traditionellen Broker sein, müssen aber nicht.
  • Häufig müssen Sie ein Verrechnungskonto eröffnen. Sie bekommen darauf keine Zinsen, doch ab einem bestimmten Guthaben können Negativzinsen erhoben werden. Sie zahlen als Anleger Geld für die Verwahrung des Guthabens.

Sicherheit und Usability

Die NeoBroker sind genauso sicher wie die klassischen Online-Broker. Bei ihnen gilt die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde. Eine Banklizenz ist nicht immer vorhanden, doch arbeiten diese Anbieter mit einer Partnerbank zusammen. Die Datenübermittlung erfolgt sicher verschlüsselt, was auch bei einer App gewährleistet ist. Entscheiden Sie sich für einen deutschen Anbieter, den Sie über den Vergleich finden, ist auch deutsches Steuerreporting selbstverständlich. Sie können so wie bei den deutschen Anbietern einen Freistellungsauftrag erstellen, damit Sie nicht zu hohe Steuern zahlen müssen.

Fazit: Wertpapierhandel mit Sicherheit und Usability

Die NeoBroker überzeugen mit einer einfachen Usability und bieten die geforderte Sicherheit. Sie können häufig mit einer App handeln und treffen auf eine große Auswahl an Wertpapieren. Die Kosten sind deutlich geringer als bei traditionellen Anbietern.

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